1.2. Birgit, die Flugbegleiterin

Curiosidad

Flughafen

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Die Sprecherin, Birgit, ist Angestellte einer Fluggesellschaft. Was für viele ein Traumjob ist, findet sie ganz normal. Über ihren Job erzählt sie im nächsten Audio.

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Wortschatz

Vor dem Hören: Was passt nicht in die Reihe?

Flug - flog - fliegen - Flügel - Flagge
Stewardess - Flugbegleiterin - Dolmetscherin - Flugkellnerin
Trolley - Koffer - Reisetasche - Gepäckaufbewahrung - Gepäck
Flugticket - Bahnsteig - Check-in - Flugsteig - Pilot
Pilot - Steward - Flugzeugmechaniker - Lehrer
abfahren - abfliegen - landen - starten

 

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Birgit

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Welche Aussagen sind richtig?

Einheit 4 - Lektion 2 - Podcast 3


Podcast en audio-lingua.eu . Licencia educativa

Sie hat am Anfang im Reservierungsbüro gearbeitet.

Sie beherrscht verschiedene Sprachen.

Am besten fand sie die kostenlosen Flüge.

Immer fand sie einen freien Sitz im Flugzeug.

Sie ist immer kostenlos geflogen.

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Wortschatz

Arbeit ohne Pause

Arbeit

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Vor dem Lesen: Welches Wort passt?

Da Petra schwanger ist, hat sie überlegt, dass sie nach der Geburt nur arbeiten wird.

Für Mütter mit Kindern ist eine gute Alternative.

Peter arbeitet mehr als 60 Stunden pro Woche. Er ist

Die letzte Phase der Abhängigkeit von der Arbeit ist das sog.

Mein Arbeitskollege hat immer im August

Nach dem gehe ich oft mit meinen Kollegen ein Bier trinken.

In der  essen wir in der Kantine.

Die werden besser bezahlt als die normale Arbeitszeit.

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Rellenar huecos

Lesen Sie den folgenden Artikel und ergänzen Sie die Ausdrücke aus der Wortwolke. 4 Ausdrücke passen nicht.

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Präsenkultur

„Wenn ich nicht da bin, bin ich auf dem Sonnendeck – oder im Solarium - oder am Radar“, das war der Refrain zum Sommerhit des Jahres 2000 von Meinrad Jungblut (heute bekannt als Peter Licht). Damals gab es zwar schon Mobiltelefone, doch niemand erwartete, dass man immerzu ist. Das hat sich im vergangenen Jahrzehnt gründlich geändert. Seit Smartphones, Tablet PCs & Co. für jedermann erschwinglich sind, wird in Deutschland nicht nur immer und überall telefoniert und , sondern auch gemailt und getwittert.
Der Anspruch, stets erreichbar zu sein, geht inzwischen so weit, dass die überwältigende Mehrzahl der „Berufstätigen (88 Prozent) außerhalb ihrer Arbeitszeiten für Kollegen, Vorgesetzte oder Kunden per Handy, Smartphone oder E-Mail erreichbar“ sind. Zu diesem Ergebnis kam die Bitkom-Studie „Netzgesellschaft“, für die Anfang 2011 rund 1.000 deutschsprachige Einwohner ab 14 Jahren mit Festnetzanschluss befragt wurden. Dabei gaben 14 Prozent an, dass sie nur in Ausnahmefällen nach erreichbar sind. „Fast jeder Dritte (29 Prozent) ist jedoch jederzeit erreichbar. Die meisten Berufstätigen (37 Prozent) sind zumindest abends unter der Woche erreichbar, jeweils acht Prozent sogar am Wochenende und im Urlaub.“
Kurz vor der politischen Sommerpause forderte Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen in der BILD „glasklare Regeln“ für die Erreichbarkeit von Arbeitnehmern. „Die Technik,“ so die Ministerin, „ist kein Problem für die Gesundheit, wir müssen nur lernen, vernünftig damit !“ Funkstille nach Feierabend gewähren laut Bild unter anderem Großkonzerne wie VW, Telekom, BMW, Puma und Bayer, in vielen anderen Firmen herrscht Nachholbedarf. Der Vorstoß der Politikerin kommt nicht von ungefähr. Denn die Kehrseite der ständigen Erreichbarkeit heißt Burn-Out. Wer immer stehen muss und nie abschalten kann, Gefahr, sich zu verausgaben. Ist der totale Erschöpfungszustand erst einmal erreicht, kann es Monate oder gar Jahre dauern, bis die alte Leistungsfähigkeit wieder erreicht ist. Wobei die Betroffenen nach einer Burn-Out-Erfahrung meit ihre Prioritäten neu , sich beruflich umorientieren und einseitig kraftraubende Arbeitsverhältnisse meiden. Nur wenige äußern sich öffentlich über ihre Grenz-Erfahrung – stellvertretend seien hier der Fernsehkoch Tim Mälzer, die Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckel und der Fußballtrainer Ralf Rangnick genannt –, und noch weniger rechtzeitig den Absprung.

(Imagen y texto en: http://www.wissen.de/praesenzkultur-wenn-der-job-nie-pause-hat . Gekürzt)

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