2.1. Haitianer nicht willkommen

Curiosidad

Wortschatz

Haitianer

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Haitianer nicht willkommen

Nicht nur in Europa gibt es Vorurteile gegenüber Einwanderern. Auch in der Dominikanischen Republik zum Beispiel gibt es fremdenfeindliche Gruppierungen, die sich gegen haitianische Einwanderer und ihre Nachfahren organisieren. Sehen Sie dazu unter dem folgenden Link einen Kurz-Dokumentarfilm.

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Vor dem ersten Sehen lesen Sie bitte die folgende Wortschatzinformation. 

= ein Familienangehöriger vorheriger Generationen

 = ein Familienmitglied nachfolgender Generationen

 = auf Migrationsfragen spezialisierte Polizei

= kaputtschlagen; man sagt auch “etwas kurz und klein schlagen”

= getötet werden

= jemanden stören / jemandem lästig sein

= eine feste Idee bzw. Vorstellung, die man von einer Person oder Personengruppe hat, ohne sie wirklich zu kennen

 = eine Einstellung gegenüber Menschen, die als nichtzugehörig definiert werden

= biblischer Ausdruck; hier: ein Land, in dem es Arbeit und Sicherheit gibt

 = eine Person, die von einem anderen Land angeworben wird, um dort zu arbeiten

 = die Konstitution

 = ein offizielles Dokument, in dem steht, wo und wann man geboren ist

= jemandem seine politischen und sozialen Rechte wegnehmen

= sich über etwas ärgern

= Eine als anders defnierte soziale oder ethnische Gruppe vernichten / ausmerzen 

= eine Ethnie oder als fremd definierte Gruppe aus einem geographischen Gebiet entfernen; Ausdruck aus dem rechtsradikalen / rassistischen Politikbereich

(Plural) = der Teil des Einkommens, den man an den Staat für kommunale Ausgaben abgibt

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Sehen Sie sich das Video an. Lesen Sie dann die Fragen dazu. Sehen Sie das Video dann noch einmal. Beantworten Sie dann die Fragen.

Einheit 4 - Lektion 2 - Podcast 6

http://download.daserste.de/videoportal/Film/c_420000/422484/format518327.mp4

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1

Die Ansagerin weist darauf hin, dass

A

die Mehrheit der Menschheit Migranten sind.

B

es unglaublich viel Migration auf der Welt gibt.

C

nur ein winziger Teil der Menschheit Migranten sind.

2

Die dominikanische Migrationspolizei

A

hat nur in manchen Fällen ein brutale Verhalten gegenüber haitianischen Einwanderern.

B

geht brutal und systematisch gegen haitianische Einwanderer vor.

C

siedelt haitianische Einwanderer brutal um.

3

Das fremdenfeindliche und rassistische Denken vieler Dominikaner liegt daran, dass

A

sie wollen, dass die Haitianer so wie sie sind.

B

dass sie sich den Haitianern unterlegen fühlen.

C

sie sich selbst als europäisch und den Haitianern überlegen definieren.  

4

Die dominikanische Regierung

A

holte lange Zeit haitianische Arbeiter ins Land.

B

wollte noch nie, dass Haitianer kommen, um in der Dominikanischen Republik zu arbeiten.

C

hat großes Interesse an haitianischen Arbeitern.

5

Juliana ist

A

Tochter von haitianischen Gastarbeitern.

B

haitianische Gastarbeiterin.

C

ist Lehrerin in Haiti.

6

Juliana

A

wartet darauf, die dominikanische Staatsangehörigkeit zu bekommen.

B

wurde der Pass und die Geburtsurkunde weggenommen, als sie ihren Pass verlängern lassen wollte.

C

hat die haitianische Staatsangehörigkeit.

7

Sie ist

A

zwar in der Dominikanischen Republik geboren und aufgewachsen, aber sie fühlt sich als Haitianerin.

B

zwar in Haiti geboren, fühlt sich aber als Dominikanerin.

C

in der dominikanischen Republik geboren und aufgewachsen und fühlt sich als Dominikanerin.

8

Die dominikanische Republik

A

will die Verfassung verändern, um Nachfolgern von haitianischen Einwanderern die Staatsbürgerschaft wegzunehmen.

B

hat 2010 die Verfassung verändert, um Nachfolgern von haitianischen Einwanderern die dominnikanische Staatsbürgerschaft abzusprechen.

C

will die Verfassung so belassen wie sie ist, damit Nachfolger von haitianischen Einwanderern keine dominikanische Staatsbürgerschaft bekommen können.  

9

Der interviewte Politiker behauptet,

A

dass es keine Probleme des Zusammenlebens gibt.

B

dass es Probleme des Zusammenlebens gibt.

C

dass es früher keine Probleme des Zusammenlebens gab.

10

Die Repräsentanten des interviewten Vereins

A

wollen nicht, dass alle Haitianer zurück nach Haiti gehen, sondern nur ein Teil.

B

wollen ein friedliches Zusammenleben zwischen Dominikanern und Haitianern.

C

wollen, dass keine Haitianer in der Dominikanischen Republik leben.

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