2.2. Fußballwelt

Conocimiento previo

Jetzt kommt Moritz zu Wort, ein ehemaliger Spieler der Amateur-Fußball-Liga aus Berlin. Er berichtet von einem interessanten Austauschprojekt mit einem Fußballverein aus Seoul. Hören Sie Moritz´Bericht und beantworten Sie die Fragen.

Einheit 2 - Lektion 2 - Podcast 2

Podcast en audio-lingua.eu bajo licencia CC

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Wenn Sie einen Zeitungsartikel über den Austausch schreiben müssten, welche Überschrift wäre die passenste?

 

 

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Sportverein Kreuzberg - gelungener Austausch mit einem Fußballverein aus Südkorea.

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Sportverein Kruezberg - ein misslungener Austausch mit einem Fußballverein aus Südkorea.

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Sportverein Kreuzberg - Austausch mit Hindernissen

Antwort

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Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch?

 Sportverein

Imagen de André Zehetbauer en Flickr bajo licencia CC

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Moritz nimmt zwar noch am Vereinsleben teil, spielt aber nicht mehr in der Amateurliga.

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Sein südkoreanischer Freund Wito lebt immer noch in Berlin.

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Die Idee des Austauschs kam während de WM 2006 auf.

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Moritz war sehr beeindruckt vom Stadion in Seoul.

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Südkorea schien ihm überhaupt nicht fremd.

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Zu Beginn war die Verständigung mit den koreanischen Fuβballspielern nicht ganz leicht.

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Moritz und der Verein sind nicht mehr mit Südkorea im Kontakt.

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Conocimiento previo

Redemittel

Wie Sie gehört haben, ist Moritz ein groβer Fuβballfan. Lesen Sie, wie Moritz über seine Vorlieben spricht.

 

Also, mein Lieblingsverein ist natürlich der Sportverein Kreuzberg, auch wenn wir nur ein kleiner Verein sind. Wenn ich nachmittags Zeit habe, gehe ich gern zum Training unserer Amateurliga, weil ich gerne zusehe. Und auf Bundesligaebene mag ich den Hertha BSC am liebsten, weil das auch ein Traditionsverein ist. Natürlich gehe ich auch gerne ins Stadion. Am meisten Spaß macht es, mit einer groβen Gruppe Freunde hinzugehen. Am besten gefallen mir die Derbys. Da gehe ich am liebsten ins Stadion. Mir gefälltes natürlich auch, danach mit meinen Freunden zu feiern.

 

 Vorlieben

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Redemittel

Moritz ist auch in Sachen Gewaltprävention bei jungen Fußballfans engagiert. Er wird heute im Radio interviewt. Er sagt seine Meinung über mögliche Ursachen von Fußballgewalt.

Ergänzen Sie die Lücken im Text mit den Wörtern oder Wortteilen aus der Wortwolke.

Cloud

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Interviewer:

Guten Tag, Herr Kunze, Sie sind Experte im Thema “Jugendgewalt und Fußball”. Könnten Sie uns einen kleinen Einstieg in das aktuelle Panorama geben?

Moritz:

Ja, natürlich, gern.Man konnte in den letzten Jahren eine Zunahme der Gewalt beim Fußball feststellen. Der Hauptgrund  ist die zunehmende soziale Ausgrenzung mancher Jugendliche.

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Also, in den sozialen Brennpunkten Berlins gibt es immer mehr Jugendliche, die keine Zukunftsperspektive haben. Es gibt viel Frust. Und dieser Frust wird oft zu Gewalt.

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organisieren sich gerade Jungs in Cliquen, die eine komplizierte Dynamik haben.   

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Das liegt , dass sie niemanden haben, der ihnen dabei hilft, ihre Probleme zu lösen. Sie stehen oft alleine da.

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Eine beliebte Beschäftigung ist, Fußball zu gucken. Und wenn dann die eigene Mannschaft nicht gewinnt, hat man gleich einen Grund zum Randalieren. So können sie ihre Wut rauslassen. Wir vom Verein “Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus” denken , dass man etwas tun muss, um diese Jugendlichen zu integrieren.     

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Nur so kann man auch Gewalt verhindern. sprechen wir oft Jugendgruppen an und laden Sie ein, bei uns im Verein mitzumachen.

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Dort geben wir ihnen Aufgaben und einen Raum, um etwas anderes zu tun, als nur auf der Straße abzuhängen. Außerdem organisieren wir Workshops gegen Gewalt. Die sind meiner Meinung nach besonders effektiv, da  kann man konkret mit den Jugendlichen über ihre Situation sprechen .

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Interviewer:

Und sind diese Maßnahmen wirklich effektiv?

Moritz:

Ich denke, ja. Das rührt , dass sie bei uns das Gefühl bekommen, wichtig zu sein.

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sind sie dann auch offener dafür, etwas zu ändern.

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Außerdem sind wir ein internationaler Verein und die beste Prävention gegen Rassismus.

Wortschatzhilfe:

einen Einstieg geben = erste Informationen geben

“Frust” ist das Substantiv von “frustriert”

sozialer Brennpunkt = ein Stadtviertel oder Ort mit vielen sozialen und ökonomischen Schwierigkeiten (hohe Arbeitslosenquote, wenig Geld, Armut, u.s.w.)

abhängen = herumlungern = auf der Straße sein und nichts Konkretes tun

 

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