2.1. Erfahrungsbericht

Conocimiento previo

Redemittel

Lesen Sie den folgenden Erfahrungsbericht.

Achten Sie  auf Verben, Adverbien, Konnektoren usw. auf, die für den Sprechakt “Erlebnisse erzählen” und “Bewerten” wichtig sind.

 

 

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Grammatik

Setzen Sie die richtige Form ein.

 

Saskia

Imagen en yfu.de.  Licencia educativa

Wenn ich über mein Austauschjahr nachdenke, fällt mir spontan das Wort „Abenteuer“ ein, aber auch Wohlbefinden! Durch die wunderbare Mentalität der Koreaner  ich mich schon sehr bald bei meiner Gastfamilie zu Hause. Fast wie bei meiner eigenen Familie! Zwar gibt es große Mentalitätsunterschiede zwischen Deutschland und Südkorea, aber ich   damit keinerlei Probleme. Ich glaube immer noch, dass ich einfach zu fasziniert von all dem  , was ich  und was in den ersten Wochen   .


Auf einmal war ich nicht mehr Einzelkind

In Deutschland gehörte es nicht zu meinem Lebensinhalt, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen, aber da die meisten Koreaner gläubige Christen sind,   ich jeden Sonntag mit meiner Gastfamilie in die Kirche.

Das Familienleben ist für Koreaner sehr wichtig. Sie schätzen das gemeinsame Essen und gemeinsamen Gespräche. Ich   immer mit meiner Gastfamilie und  die interessanten und lustigen Gespräche. Ich bin als Einzelkind aufgewachsen. In meiner Gastfamilie  ich es kennen, wie es ist, eine jüngere Schwester zu haben. Anfangs war diese Situation natürlich fremd und gewöhnungsbedürftig für mich, aber ich habe mich sehr gut mit meiner Gastschwester, die zwei Jahre jünger   als ich, verstanden. Wenn wir nicht für die Schule lernen  , sind wir gerne mit den Freunden ins Kino gegangen oder haben andere Aktivitäten unternommen.


Freizeit oder Nachhilfe

Leider kommt die Freizeit für die jungen Koreaner oft etwas kurz. Durch den strengen und auch langen Schulalltag haben koreanische Schüler nicht das Pensum an Freizeit, wie wir es kennen. Mit einer einstündigen Mittagspause, fünfzigminütigen Unterrichtsstunden und zehnminütigen Pausen zwischen den Schulstunden,  mein Schultag ungefähr bis vier Uhr nachmittags. Nach der Schule kann man als Schüler entweder nach Hause gehen, um dort die Hausaufgaben zu erledigen und zu lernen, oder aber man geht zur nächsten, so genannten „Nachhilfeschule“. Hier in Deutschland wird das Wort „Nachhilfe“ eher begrenzt gebraucht, aber in Südkorea ist es normal, vielleicht sogar jeden Tag nach der Schule bis mitten in die Nacht hinein in Schulen zu sitzen, um zu lernen.

Da Südkorea wegen der bergigen Landschaft nicht so viel Fläche für die vielen Einwohner bietet, gibt es eigentlich keine andere Möglichkeit, als in Hochhäusern zu leben. In meiner Gaststadt Seoul, in der ich zehneinhalb Monate zu Hause war,   es sogar Hochhäuser mit 65 Stöcken! Oft wird dafür an niedrigen Tischen, auf dem Boden sitzend, gegessen. Anfangs vielleicht ein bisschen außergewöhnlich, aber doch sehr bequem!

Wenn man einmal mit seinen Freunden und Freundinnen unterwegs ist, hat man richtig Spaß und macht alles, wozu man Lust hat. Üblich ist es, immer zusammen Essen zu gehen. Überall wo man hinsieht, gibt es Restaurants, die günstig sind und wo sehr leckeres Essen angeboten wird. Als ich in den ersten Wochen in Südkorea gefragt wurde, ob ich schon gegessen hätte, anstelle der Frage „Wie geht’s dir?“, fragte ich mich immer, ob ich richtig hingehört habe. Doch bald   ich, dass „Ja, ich habe gut gegessen!“ eigentlich ein Synonym für „Es geht mir gut.“ ist.

Ich  oft in meinem City Guide „Seoul“ und    einige Seiten aus „Facts about Korea“ – aber wirklich kennen gelernt habe ich die Kultur, die Mentalität der Menschen und Denkweise der Koreaner erst, indem ich jeden Tag aufs Neue den koreanischen Alltag   und mich mit der Zeit, wie zu Hause  ! Es ist auf jeden Fall gut, so einen großen Schritt zu wagen und Erfahrungen zu sammeln, die in vielen Lebenssituationen weiterhelfen!

(Aus: https://www.yfu.de/austauschjahr/berichte/erfahrungsberichte/austauschjahr-suedkorea-65-stockwerke ) Licencia educativa

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Rellenar huecos

Grammatik

Schreiben Sie die Sätze im Präteritum.

  1. ich - niemand - kennen - am Anfang: .
  2. ich - Sprache - lernen - müssen: .
  3. es - geht - mir - nicht so gut: .
  4. ich - Heimweh - haben: .
  5. ich - gewöhnen - an - scharfes Essen: .
  6. man - lernen -oft - bis Mitternacht: .
  7. zuerst - Englisch - sprechen , danach - neue Vokabeln - büffeln - ich: .
  8. die Zeit - genießen - ich: .
  9. Gastfamilie - nett - sein, mir - helfen - immer: .

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Actividad desplegable

Redemittel

Wie bewertet die Schülerin das Austauschjahr im letzten Absatz? Suchen Sie Beispiele im Text! Ergänzen Sie dann die Sätze.

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Für die Bewertung benutzt man und , wie zum Beispiel farbenfroh, besonders schön, wunderschön oder auch Ausdrücke mit positiver / negativer emotionaler wie zum Beispiel viel Spaß haben, sich verlieben, sich freuen, vermissen

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Redemittel

Ergänzen Sie jetzt die Regeln

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Das typische Erzähltempus ist . Im mündlichen Sprachgebrauch benutzt man .

Die Handlungen werden genannt. Man benutzt und Konnektoren wie zuerst, danach, später, dann, am Ende usw.

Um spannend zu erzählen benutzt man oft Rede oder man wechselt sogar zum .

 

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