2. Zufriedenheit

Conocimiento previo

Thailand

Imagen de Thangaraj Kumaravel en Flickr bajo licencia CC

Johanna und Konstantin sind junge Leute aus Deutschland, die ein Jahr im Ausland verbracht haben. Sie sind noch nicht volljährig und gehen noch in die Schule. Johanna reiste nach Thailand, wo sie die thailändische Kultur, die Sprache und vor allem die Thailänder zu schätzen lernte. Konstantin entschied sich für Indien, und bereut keinesfalls diese Entscheidung.

Welche Ausdrücke verbinden Sie mit dem Wort “Austauschjahr”?

 

 

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Welche Ausdrücke passen, Ihrer Meinung nach, zu Thailand?

 

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Rellenar huecos

Welcher Begriff passt nicht in die Reihe?

1. Indien - Indianer - Inder - indisch - Hindi
2. Kasten - Reiche - Arme - Religion - Sport
3. Yoga - Gesundheit - Entspannung - Stress - Beweglichkeit
4. scharf - Gewürze - Essen - Huhn - Schwein
5. Kuh - Hinduismus - Jesus Christus - Göttlichkeiten - Religion

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Rellenar huecos

Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die fehlenden Ausdrücke. 9 Ausdrücke sind zuviel.

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brachte

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Erfahrungsbericht von Konstantin, Austauschjahr in Indien

Am 12. Juli um 1:30 Uhr morgens sagt der Pilot im Flugzeug: „Hello, I’m happy to announce that we will arrive in Delhi in about an hour. We will have 35°C and humid weather.” Ich: „Das kann doch nicht sein. Der nimmt uns doch sicher auf den ! Oder...?“ Als wir dann um 2 Uhr landeten, merkten ich und auch die anderen: Das war kein Spaß, das ist hier wirklich so warm. Ein Bus uns zur Indian Heights Schule. Drei Klassenzimmer hatte man dort für uns in Schlafräume umfunktioniert und wir konnten auch die anderen Räume der Schule für unsere Orientierungsveranstaltung nutzen. Wir lernten etwas Indien bzw. die indische Kultur, sahen uns Bollywood-Filme an oder machten unsere ersten Versuche, Cricket . Außerdem stand ein bisschen Delhi-Sightseeing auf dem Programm. Nach diesen tollen vier Tagen hieß es, Abschied von der großen Gruppe – der Transfer in die Gastfamilie stand an. Dafür fuhren wir (drei Austauschschüler und ein Begleiter) sechs Stunden lang nach Patiala. Dort ich dann meine Gastmutter Harsimranjeet und ihren Sohn Fatehbir zum ersten Mal. Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug: Wir besuchten häufig , ich kaufte eine Schuluniform, ging zum ersten Mal in die Schule, Freunde und bemühte mich, richtig anzukommen ( mir auch gelang).

 

Tandoori-Chicken und Diktate

Das Essen ist eine Sache für . Am Anfang war so ziemlich jedes Gericht für mich sehr scharf. Mittlerweile habe ich mich gewöhnt und finde es super. Heute esse ich alles und vertrage es auch sehr gut. Hier in Indien bekommt man viel Essen, wenn es Fleisch gibt, handelt es sich um Lamm oder Hühnchen. Aber was das Huhn anbetrifft, so haben es die Inder wirklich drauf! Ich liebe alles – von Butter-Chicken bis Tandoori-Chicken, und als Beilage Naan-Brot. Echt genial!

Die Schule unterscheidet sich stark von . Unterricht sieht so aus: Diktieren und aus dem Buch vorlesen. So geht das Montag bis Samstag, von 7:30-14:00 Uhr (Sommer) oder 8:30-16:00 Uhr (Winter). Außerdem stehen normalerweise nach der Schule „Games“ dem Programm. Das bedeutet einfach Sport machen. Da jetzt aber gerade das Winter-Trimester ist, also kurz vor den Jahresabschlussexamen, haben wir am Nachmittag Extra-Classes (= Zusatzunterricht). Danach kann man sich wieder einer Sportart zuwenden, wie Cricket, Hockey, Fußball, Leichtathletik, Klettern, Basketball und noch anderen. Ich habe (in der Zeit vor den Winterstundenplänen, in denen es keine Games mehr gibt) Athletics (=Leichtathletik) gemacht, genauer gesagt, erst mit Speerwerfen angefangen und dann zu Stabhochsprung gewechselt. musste ich viel trainieren, weil ich das in Deutschland noch nie gemacht hatte. Leider ist es einmal passiert, dass ich zu früh absprang und dann mit dem Kopf gegen die Halterung der Latte knallte, es zu springen gilt. Ergebnis: Eine Platzwunde. Eigentlich alles nicht so schlimm, aber weil Metall im Spiel war, sollte ich eine Tetanus-Spritze bekommen. Ein Blick in meinen Impfpass gezeigt, dass ich natürlich bereits über eine entsprechende Impfung verfügte – das gehört ja zu den Dingen, die man im Vorfeld machen muss – aber die Schule wollte lieber auf Nummer sicher gehen. Also schickte man mich mit meinem Gastbruder los. Wohin? Zum Doktor? Falsch! Ins Krankenhaus? Auch nicht richtig! Meine Tetanus-Spritze ich in einer Apotheke. Eine wirklich besondere Erfahrung. Im Zuge meiner Aktivitäten konnte ich sogar mit zur IPSC, der Indian Public School Conference fahren, einem überregionalen Schulsportwettbewerb. Dort wurde ich dann 7. (von 11) mit einer Höhe von 2,20 m – immerhin, denn ich hatte nur eine Woche trainiert.

 

(Aus: https://www.yfu.de/austauschjahr/berichte/erfahrungsberichte/austauschjahr-indien-mehr-als-bollywood-und-taj-mahal )

 

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Lesen Sie den Erfahrungsbericht hier und kreuzen Sie an: richtig oder falsch?

 

Johanna

Imagen en yfu.de .  Licencia educativa

1

Vor dem Aufenthalt musste Johanna keine Vorbereitungen treffen.

2

Der Empfang von der Familie kann man als etwas kühl bezeichnen.

3

In der Familie gab es keine Kinder, nur Erwachsene.

4

Thai war ein Problem für sie.

5

Sie hatte die Schule vernachlässigt.

6

Sie hatte das ganze Jahr über kein einziges Problem.

7

Sie hat eine zweite Familie in Thailand.

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