2.1. E-Learning

Curiosidad

Lehren

Imagen de Martin Ebner en Flickr . Licencia CC

Wie hat sich das Lernen und Lehren im Laufe der letzten Jahre wirklich verändert? Ist die digitale Tafel eigentlich nur ein Wunsch, auf den viele Schulen aus finanziellen (und vielleicht auch didaktischen) Gründen verzichten? Welche andere digitale Mittel gibt es?

Rellenar huecos

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Einheit 4 - Lektion 3 - Podcast 6

HV
Video en 3sat.de  Licencia educativa

An der digitalen Tafel wird direkt mit dem geschrieben. Man kann gewünschte Begriffe auch direkt im suchen. Man kann an die digitale Tafel eine ankoppeln, um allen Schülern etwas zu veranschaulichen. Rund zehn Prozent der Klassenzimmer rechnen bereits mit einer digitalen Tafel. Das ist wenig. Es liegt vor allem an dem Preis - 2500 Euro für das einfachste ist zu teuer. Das aber nur das eigentliche Gerät. Die Halterung, der Computer dazu, der Techniker, der das Gerät installiert und anfährt… rund bis Tausend Euro kostet dann alles zusammen. Einige Schulen haben bereits eingeführt. Mit ihnen können die Schüler zum Beispiel kleine Videos filmen und schneiden. Für den Musikunterricht nutzen sie , die Musikinstrumente simulieren. Englischvokabeln können die Schüler unterwegs lernen. In der Branche nennt man es “mobile learning”. Ein anderer Begriff ist “gamification”, das Lernen. In Österreich hat man zum Beispiel für die Sexualkunde eine App entwickelt, die bereits 60000 Mal herunter geladen worden ist. Für die Erwachsenenbildung entwickelt man zusammen mit den Universitäten spezielle Online- . Hochschulwissen für alle, und zugänglich.

 

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Rellenar huecos

Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die Lücken mit den Ausdrücken aus der Wortwolke.

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Computer, Handys und Tablets. Unsere Kinder und Jugendlichen gehen wie selbstverständlich damit um. Was viele Erwachsene erst mühevoll lernen müssen, ist für die Jugend ganz normal. Verwunderlich ist das nicht, wachsen sie doch im digitalen Computerzeitalter auf. Da   es auf der Hand, die Affinität der Kinder zu allem, was mit Tastaturen, Displays und Co zu tun hat auch sinnvoll zu nutzen.   ist vom digitalen Lernen, oder auch E-Learning genannt. Auch auf der weltgrößten Computermesse CeBIT, die zurzeit in Hannover stattfindet, ist Lernsoftware ein wichtiges Thema.
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Mit der weißen Kreide in der Hand steht der Lehrer an der grünen Tafel und schreibt das Thema der Stunde an. Die Schüler holen aus ihrem voll gepackten Tornister ein Buch heraus und schlagen das entsprechende Kapitel auf. Ist das alles schon Schnee   ?
Ein anderes Bild: Der   projiziert eine Präsentation auf ein sogenanntes digitales Whiteboard an der Wand. Der Lehrer kritzelt mit einem speziellen Stift darin herum. Er unterstreicht, kreist ein, verbindet oder was ihm noch so zur Veranschaulichung einfällt. Die Schüler fahren Computer  und starten die zum Thema gehörende Lernsoftware. Sieht so die Schule von morgen oder gar schon von heute aus? Wir haben uns für Sie schlau gemacht: Sinnvoll oder überflüssig - Was ist dran am digitalen Lernen?

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Da gibt es zunächst die Lernsoftware: Diese Programme können ganz individuell   jeden einzelnen eingehen. Im Frage-Antwort-Spiel etwa. Anhand der Art einer falschen Antwort kann die Software erkennen,   der Schüler noch nicht verstanden hat und ihn direkt zu dem entsprechenden Lernmodul weiterleiten. Lernsoftware geht also ganz speziell auf den Wissensstand des Einzelnen ein. Und nicht nur das Programm selber, auch die Lehrer können anhand der Daten, die die Lernsoftware speichert, erkennen: Was hat ein Kind verstanden und was noch nicht. So kann der Lehrer in seinem Unterricht   darauf eingehen. Aber Lernsoftware hat noch einen anderen Vorteil: Sie weckt den Spieltrieb der Kinder. Und das spielerische Lernen   nicht nur besonders viel Spaß, es ist auch noch ganz besonders effektiv.

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Die jüngste Disziplin des E-Learnings sind die 3D-Simulationen: Von chemischen Reaktionen über komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge bis hin zu Planetenbewegungen, all dies kann heutzutage simuliert und räumlich dargestellt   . Die Vorteile sind vielfältig. Manche Prozesse sind zu klein, wie etwa die Entstehung einer chemischen Bindung. Oder zu weit weg, wie eine Supernova in den Tiefen des Alls. Oder zu gefährlich, wie eine Explosion,    wir sie einfach so in Ruhe beobachten und verstehen lernen könnten. So können Simulationsprogramme Schülern oder auch Studenten beispielsweise einen Einblick in die Prozesse geben,   innerhalb einer Zelle stattfinden. Durch den Blick in eine simulierte virtuelle Zelle, fühlen wir uns plötzlich wie ein Teil des Systems und verstehen die vorher so unvorstellbaren Zusammenhänge in dem winzigen und zuvor nicht greifbaren Raum einer Zelle.

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(Aus: http://www.wissen.de/digitales-lernen/page/0/1 . Gekürzt)

 

 

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Grammatik

Setzen Sie die Modaladverbien so ein, dass sie dem Kontext entsprechen.

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